Die tiefere Position sollte das Bild dann aber zumindest nicht weitwinkelig verzerren.
Mal drei Bildchen zur Veranschaulichung, Testzug war der ICE 1746 (PB-KS-Ruhrtal 2013, BR 411).
Die 101 wirkt eindeutig in die Länge gezogen
Auch der Regioshuttle auf der andere Seite wirkt länger als normal
Zum Vergleich habe ich den Zug mal auf RS1 umgebaut (ist ja gar nicht mal vorbildwidrig als ICE-Ersatzzug...), weil auch dieser Führerstand eine schön breite Sicht bietet. Hier wirkt alles normal und man sieht auch, dass von ca. derselben Stelle wie Bild 2 die Perspektive ganz anders ist, nämlich viel weniger weitwinklig
Was mir aber so in den Sinn kommt: Liegt das möglicherweise an den Führerstandsmaßen bzw. daraus folgend an den 3D-Fenstermaßen? Der ICE-Führerstand ist 1920px breit, mein Bildschirm nur 1280, er wird also entsprechend herunterskaliert. Der RS1 bringt eine 4:3-Variante mit, die in meinem Fall verwendet wird, wenngleich der Führerstand noch größer ist. Der gerade ebenfalls getestete 628er zeigt ebenfalls ein weitwinkeligeres Bild im Vergleich zum RS1, aber nicht so extrem wie der ICE, sodass es mir dort bisher nie aufgefallen ist.
Hängt also die Sicht möglicherweise nicht nur von der eingestellten Brennweite ab, sondern auch noch von den Maßen bzw. dem Seitenverhältnis des 3D-Fensters?