Baureihe ETA / ESA 150 bzw. 515 / 815
Re: Streckenprojekt Grenzlandbahnen
Das Modell gibt es schon seit der allerersten Vollversion.
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Re: Streckenprojekt Grenzlandbahnen
Hi Arne,
ich warte leider auch noch auf das Antriebsmodell und den dazu passenden Sound.
Leider gibt es an der Front noch nichts neues. Der Fst ist der gleiche wie in Zusi2.
Gruß, Oli
ich warte leider auch noch auf das Antriebsmodell und den dazu passenden Sound.
Leider gibt es an der Front noch nichts neues. Der Fst ist der gleiche wie in Zusi2.
Gruß, Oli
Oliver Lamm
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- Arne Linder
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Re: Streckenprojekt Grenzlandbahnen
Ich meinte natürlich ein Modell zum Fahren, kein Standmodell.
Mein Stand war bisher auch, dass es nur Antriebsmodelle für Dieselhydraulik, Drehstrommotoren und Wechselstrommotoren (Reihenschluss mit Regelung über die Spannung) gibt. Mir fiel allerdings kürzlich auf, dass Führerstände für die 232 (ex DR-132) und die Nohabs in Arbeit sind, und diese Loks besitzen Gleichstrom-Antriebstechnik.Oliver Lamm hat geschrieben: ↑02.01.2021 18:07:04 [...] ich warte leider auch noch auf das Antriebsmodell [...]
Wenn ich allerdings darüber nachdenke, scheint mir zwischen Gleichstrom-Dieselelektrik und Akkutriebwagen doch ein wichtiger Unterschied zu bestehen: Die dieselelektrischen Loks mit Gleichstromtechnik werden darüber gesteuert, dass die Spannung am Gleichstrommotor durch Änderung der Drehzahl des Dieselmotors verändert wird. Beim Akkutriebwagen bleibt die Spannung an der Gleichstrommaschine jedoch konstant. Die Geschwindigkeitsstufen werden dort durch Feldschwächung (Parallelschaltung eines Widerstands zur Feldwicklung) realisiert - jedenfalls die meisten. Es gibt auch Vorwiderstände (Stufe 1) und Reihenschaltung der Motoren (Stufen 1 und 2). Ich vermute mal, dass das Antriebsmodell für die Feldschwächung noch fehlt. Gehe ich in der Annahme richtig?
Viele Grüße
Arne
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Re: Streckenprojekt Grenzlandbahnen
OT cont: Arne, Feldschwächung dürfte bereits abgebildet sein, denn sonst würden ja die Einheitseloks, aber auch neuzeitliche Drehströmer nicht vorbildgerecht angesteuert.
Grüße
Michael
Grüße
Michael
515
Einige Details zur Fahrsteuerung der Akkutriebwagen:Arne Linder hat geschrieben: ↑02.01.2021 18:27:07 Beim Akkutriebwagen bleibt die Spannung an der Gleichstrommaschine jedoch konstant. Die Geschwindigkeitsstufen werden dort durch Feldschwächung (Parallelschaltung eines Widerstands zur Feldwicklung) realisiert - jedenfalls die meisten. Es gibt auch Vorwiderstände (Stufe 1) und Reihenschaltung der Motoren (Stufen 1 und 2). Ich vermute mal, dass das Antriebsmodell für die Feldschwächung noch fehlt. Gehe ich in der Annahme richtig?
Viele Grüße
Arne
Die Akkutriebwagen der BR 515 hatten ein Nockenschaltwerk mit 84 Stufen für die Anfahrt und weiteren 6 Dauerfahrstufen. Die 6 Dauerstufen (für Vorwärtsfahrt) sind wie folgt geschaltet:
Stufe 1: Reihenschaltung mit Vorwiderständen (Rangierstufe, max. zulässige Einschaltdauer 1 Minute)
Stufe 2: Reihenschaltung der Fahrmotoren mit 100% Feld
Stufe 3: Parallelschaltung der Fahrmotoren mit 100% Feld
Stufe 4: wie Stufe 3 mit rund 50% Feld
Stufe 5: wie Stufe 3 mit rund 30% Feld
Stufe 6: wie Stufe 3 mit rund 20% Feld (darf bei leichtem Gefälle ab 80 km/h und in der Ebene ab 90 km/h geschaltet werden)
Beim Befahren von Steigungen mit mehr als 10%o dürfen die Fahrstufen 5 und 6 nicht eingelegt werden.
Während des Laufes von Stufe 1 nach 2 und 3 werden die Anfahrwiderstände durch die Stufenschaltung teil- oder gruppenweise so geschaltet, dass sich eine feinstufige Steuerung ergibt. Für die Feldschwächung auf den Stufen 4, 5 und 6 verbindet das Feldschwächschütz die Feldwicklung der Fahrmotoren mit dem Anfahrwiderstand, der dann als Parallelwiderstand dient. Das völlige Durchschalten wird in 84 Stufen erreicht.
lg, td
- Arne Linder
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Re: Streckenprojekt Grenzlandbahnen
Meiner Meinung sollte ein reines Reihenschluss-Modell ohne Oberleitung reichen - bei "klassischen" Gleichstromloks werden die einzelnen Leistungsstufen genauso wie beim Akkutriebwagen durch Reihen-/Parallelschaltung der Fahrmotoren sowie durch Feldschwäch- und ggf. Vorwiderstände eingestellt. Allerdings gibt es m.E. bisher auch noch kein Antriebsmodell für Gleichstromloks, was allerdings gerade für die in Aachen wendenden SNCB/NMBS-Loks interessant wäre (wobei wir wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückkehren).
Einige Details zu dem Antrieb der 515er hat td ja schon genannt. Falls Du tiefer einsteigen willst, befinden sich in meinem Bestand noch Kopien der folgenden Artikel zur Technik des 517 und 515:
- Gerhard Wilke, Die Entwicklungslinien des Akkumulatortriebwagens, Elektrische Bahnen Heft 10/1955, S. 219-230, München, 1955
- Erich Fleischhammer, Neuzeitliche Konstruktionen der Steuerungselemente von Akkumulatortriebwagen, Elektrische Bahnen Heft 11/1955, S. 241-245, München, 1955
- Karl Töfflinger, Der Motor neuzeitlicher Akkumulatortriebwagen, Elektrische Bahnen Heft 11/1955, S. 246-248, München, 1955
Bei Interesse bitte PN; ich kann das dann gerne mal einscannen und zuschicken. Die "Elektrischen Bahnen" sollten allerdings auch in der gut sortierten Bibliothek jeder Universität mit ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen zu finden sein.
Viele Grüße
Arne
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Re: Streckenprojekt Grenzlandbahnen
Moin,
können wir die ETA-Diskussion vielleicht verlagern, es ist *ein* Fahrzeug dieser Strecke ... :-)
Oli
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Oli
Oliver Lamm
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Re: Dekofahrzeuge, hier ETA 150
Da der ETA jetzt auch für die Strecken der Grenzlandbahn ein wichtiges Fahrzeug ist, möchte ich mal den Staub von diesem Beitrag wegwischen. Leider hat sich seit dem Beitrag von Markus Egger vom 25.03.2016 (siehe weiter oben in diesem Thread) überhaupt nichts getan. Diesen Beitrag von Markus Egger kann ich nur unterschreiben.
Holger
Seit dem hat sich zum Thema Akku-Triebwagen nicht das geringste getan. Es gibt leider immer noch den Fantasie-Steuerwagen BR 815 mit einer 1. Klasse, die es beim Vorbild nie gegeben hat. Mal abgesehen vom fehlenden Antriebsmodell, welches bei Zusi 2 exzellent umgesetzt war, fehlen auch noch sämtliche bei Zusi 2 auch schon vorhandenen Geräusche. Einzig ein grauenhaftes Geräusch für Weichen ist eingebaut. Vielleicht kann man ja einige Punkte auf dem Weg zum vollwertigen Fahrzeug abarbeiten.Hallo zusammen!
Eine kleine Meldung zum ETA/ESA: Beim ESA passt die Textur nicht ganz, es gab nie ESA mit 1.Klasse-Abteil, spätestens wenn man das Ding mal wieder anpackt wennn es doch mal hierfür Sound und Antribsmodell geben sollte könnte man das vielleicht korrigieren.
Auch passt die Nummer des ETA nicht dazu wie das 1.Klasse Abteil angeordnet ist, der 515 131 hatten den 1.Klasse-Bereich am Gepäckraumende ("Typ Hamburg").
So siehts noch in Zusi aus:
ETA: http://www.zusi.de/images/hobby/fahrzeu ... od.ls3.png
ESA: http://www.zusi.de/images/hobby/fahrzeu ... od.ls3.png
Ganz am Ende wären natürlich dann irgendwann die korrekten Unterbaureihen und Lackierungsvarianten schön:
515.0 Nullserie - nur mit 2.Klasse http://www.woernitz-franken.de/sei515.jpg
515.1 Typ Hamburg mit 8 Plätzen 1.Klasse am Gepäckraumende http://img2.bilder-hochladen.tv/4K7uN5Ao.jpg
515.1 und 515.5 Typ Bremen mit 1.Klasse-Großraum über eine Wagenhälfte http://www.bahninfo-forum.de/embed_imag ... 00x920.jpg
515.5-6 (letzte Serie) - mit 1.Klasse 6er-Abteil am Mitteleinstieg http://die-zugfolgestelle.de/dso/515511_3294g.jpg
Wobei sich die Wagen auch noch in anderen Details unterscheiden, z.B. breite Gepäckraumtür. Auch waren die 515.5 mit leistungsfähigeren Akkus ausgestattet.
Bei den 815er gab es wie gesagt nur reine 2.Klasse-Wagen.
Lackierungsvarianten waren neben dem klassischen rot und dem standard ozeanblau-beige auch einige Fahrzeuge in einer ersten, frühen Variante von ozeanblau-beige (http://www.eisenbahn-kurier.de/images/s ... nker_2.jpg) und die NOKIA-Bahn Fahrzeuge in Produktfarben.
Grüße
Markus (der mit den Dingern noch in die Schule gefahren ist - und der sie damalsschon geliebt hat)
Holger
Baureihe ETA / ESA 150 bzw. 515 / 815
Moin,
über die Zusi Datenbank und auch auf dieser Seite habe ich festgestellt, das die unter "Betreff" genannten Fahrzeuge in ihrer äußeren Erscheinung nicht ganz korrekt wiedergegeben wurden:
umnummerieren, denn diese zwei Wagen aus der "Nuller-Serie" ETA 150 003 bis 033 bekamen in den siebziger Jahren nachträglich ein 1. Klasse Abteil mit sechs Sitzplätzen und Seitengang neben der Mitteltür eingebaut, so wie die meisten Triebwagen der "500er Serie werkseitig schon hatten.
Anbei noch eine Liste, die ich nach einem längst vergangenen Beitrag aus dem "Eisenbahn Magazin" über die Baureihe ETA 150 zusammen gestellt habe.
Bis denn und Tschüs
Gerd
über die Zusi Datenbank und auch auf dieser Seite habe ich festgestellt, das die unter "Betreff" genannten Fahrzeuge in ihrer äußeren Erscheinung nicht ganz korrekt wiedergegeben wurden:
- 1.) Alle Steuerwagen hatten kein 1. Klasse Abteil
- 2.) Der Triebwagen 515 131-9 war aus der Serie "Bauart Hamburg (ETA 150 101 - 112 und 120 - 138) hatten das 1. Klasse Abteil hinter dem Gepäckraum
- 3.) Der Triebwagen 515 126-1 war aus der gleichen Serie und ist hier bis auf die falsche Klassenbezeichnung (Tür Gepäckraum) richtig wiedergegeben
umnummerieren, denn diese zwei Wagen aus der "Nuller-Serie" ETA 150 003 bis 033 bekamen in den siebziger Jahren nachträglich ein 1. Klasse Abteil mit sechs Sitzplätzen und Seitengang neben der Mitteltür eingebaut, so wie die meisten Triebwagen der "500er Serie werkseitig schon hatten.
Anbei noch eine Liste, die ich nach einem längst vergangenen Beitrag aus dem "Eisenbahn Magazin" über die Baureihe ETA 150 zusammen gestellt habe.
Bis denn und Tschüs
Gerd
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Re: Baureihe ETA / ESA 150 bzw. 515 / 815
Schön das Du das noch mal in Erinnerung bringst. Nachdem es die ersten Fehlermeldungen dazu schon 2016 gab, glaube ich im Moment eher weniger an eine entspechende Nachbesserung.
viewtopic.php?f=67&t=12674&p=321143#p321143
Holger
viewtopic.php?f=67&t=12674&p=321143#p321143
Holger
Re: Baureihe ETA / ESA 150 bzw. 515 / 815
Tja Holger,
natürlich wusste ich schon, das auch andere wie Markus dieses Thema schon vor längerer Zeit angestoßen haben. Aber auch wenn die Landschaften so gut wie alle in der Epoche VI verankert sind (z.B. KS-Signale, zweigleisiger "Hindenburgdamm" nach Sylt, Windräder...usw.), gibt dennoch fahrbare Züge mit BR 110, 140, 211, 212, 220, 221 und sogar 601. Auch ein "Hasenkasten" Steuerwagen kann von Scherfede nach Kassel als Dienstzug gefahren werden. Da wäre doch eine Reaktivierung eines schon in ZUSI 2 relativ ausgefeilten "Akku-Blitzes" viel einfacher gewesen, oder vielleicht nicht ?
Ja nu, ansonsten gibt es ja auch noch genug anderes zu fahren und einzuüben (BÜ Signal blinkt nicht...ZS7 usw.) ...
Trotzdem schade drum.
Viele Grüße
Gerd
natürlich wusste ich schon, das auch andere wie Markus dieses Thema schon vor längerer Zeit angestoßen haben. Aber auch wenn die Landschaften so gut wie alle in der Epoche VI verankert sind (z.B. KS-Signale, zweigleisiger "Hindenburgdamm" nach Sylt, Windräder...usw.), gibt dennoch fahrbare Züge mit BR 110, 140, 211, 212, 220, 221 und sogar 601. Auch ein "Hasenkasten" Steuerwagen kann von Scherfede nach Kassel als Dienstzug gefahren werden. Da wäre doch eine Reaktivierung eines schon in ZUSI 2 relativ ausgefeilten "Akku-Blitzes" viel einfacher gewesen, oder vielleicht nicht ?
Ja nu, ansonsten gibt es ja auch noch genug anderes zu fahren und einzuüben (BÜ Signal blinkt nicht...ZS7 usw.) ...
Trotzdem schade drum.
Viele Grüße
Gerd
515
Äh... Ups... Sorry.
Ich hatte da ein Beitrag im 515-Thema im Kopf, aber da war ich auf dem völlig falschen Dampfer. Sorry!
Ich hatte da ein Beitrag im 515-Thema im Kopf, aber da war ich auf dem völlig falschen Dampfer. Sorry!
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Re: Wünsche: Notizzettel für mögliche Zusatzprogramme
Der 515 ist in komplizierter Sonderfall, weil dort die Batteriespannung an den Motoranker gelegt wird und dann mit ganz vielen Stufen das Feld geschwächt wird. Die Fortschaltung geht in Abhängigkeit von der Fahrschalterstellung automatisch. Ich habe dazu lediglich einen Elektrische Bahnen-Artikel, von dem ich aber auch schon nicht mehr weiß, wie detailliert er ist.
Es wäre viel Aufwand für eine einzige Baureihe.
Viele Grüße
Wolfgang
Es wäre viel Aufwand für eine einzige Baureihe.
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Re: Wünsche: Notizzettel für mögliche Zusatzprogramme
Ich habe für den 515 das GDL-Heft von ~1967, über den Grad der Detaillierung kann man diskutieren, da ich den EB-Artikel nicht kenne.
Ein Sonderfall bleibt der 515 auf jeden Fall.
PS: Nimmst Du die Energiequelle als unerschöpflich an? Sonst ist ja noch die berüchtigte Frage offen, um wieviel sich der Bleiakku während der Schwungfahrten erholt.
Ein Sonderfall bleibt der 515 auf jeden Fall.
PS: Nimmst Du die Energiequelle als unerschöpflich an? Sonst ist ja noch die berüchtigte Frage offen, um wieviel sich der Bleiakku während der Schwungfahrten erholt.
„Die Neugier steht immer an erster Stelle des Problems, das gelöst werden soll.“ (Galileo Galilei). Oder schlichter gesagt: Bei ehrlicher Neugier gibt es keine dummen Fragen.
Danke & Beste Grüße, Leif
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Re: Wünsche: Notizzettel für mögliche Zusatzprogramme
Hallo Leif,
ehrlich gesagt betrachte ich den 515 nicht näher. Ich habe mir schon wesentlich mehr vorgenommen, als ich in absehbarer Zeit erreichen kann.
Aktuell ist es eine EBuLa mit ESF. EBuLa ist ein wesentlich umfangreicheres Thema, als es auf den ersten Blick aussieht, gerade mit den timetable-Dateien, die Zusi so ausgibt. ESF ist sowieso umfangreich, zumal in den timetable-Dateien die Topografie-Informationen fehlen. Ich habe jetzt die Ergebnisse von zwei guten Abschlussarbeiten hier liegen und versuche zu einer Version zu kommen, die man auch im "täglichen" Leben einsetzen kann und die sich dann auch veröffentlichen lässt.
Danach kommt dann die Antriebs-DLL Einphasenreihenschluss. im Anschluss vielleicht die Gleichrichterantriebe und dann vielleicht mal die 500er-Tw.
Natürlich ändern sich die Parameter einer Batterie in Abhängigkeit vom Ladezustand. Aber das ist eine Wissenschaft für sich, von der ich nur sehr wenig weiß. Die Batterie als mehr als eine Spannungsquelle mit Innenwiderstand zu betrachten wäre sicherlich ebenso drüber wie die veränderliche Fahrdrahtspannung bei anderen Fahrzeugen.
Wir verlassen das Thema dieses Threads.
Viele Grüße
Wolfgang
ehrlich gesagt betrachte ich den 515 nicht näher. Ich habe mir schon wesentlich mehr vorgenommen, als ich in absehbarer Zeit erreichen kann.
Aktuell ist es eine EBuLa mit ESF. EBuLa ist ein wesentlich umfangreicheres Thema, als es auf den ersten Blick aussieht, gerade mit den timetable-Dateien, die Zusi so ausgibt. ESF ist sowieso umfangreich, zumal in den timetable-Dateien die Topografie-Informationen fehlen. Ich habe jetzt die Ergebnisse von zwei guten Abschlussarbeiten hier liegen und versuche zu einer Version zu kommen, die man auch im "täglichen" Leben einsetzen kann und die sich dann auch veröffentlichen lässt.
Danach kommt dann die Antriebs-DLL Einphasenreihenschluss. im Anschluss vielleicht die Gleichrichterantriebe und dann vielleicht mal die 500er-Tw.
Natürlich ändern sich die Parameter einer Batterie in Abhängigkeit vom Ladezustand. Aber das ist eine Wissenschaft für sich, von der ich nur sehr wenig weiß. Die Batterie als mehr als eine Spannungsquelle mit Innenwiderstand zu betrachten wäre sicherlich ebenso drüber wie die veränderliche Fahrdrahtspannung bei anderen Fahrzeugen.
Wir verlassen das Thema dieses Threads.
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Wolfgang
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Re: Wünsche: Notizzettel für mögliche Zusatzprogramme
Hallo,
in Zusi 2 gab es eine ET515 mal als Antriebsmodell. Eventuell könnte man das als DLL implementieren, als Übergangslösung.
Die Lade/Entladekurven von Bleiakkus sind bekannt. Regenerationseffekt wird man erst mal Aussen vor lassen können.
Gruß
Ralf
in Zusi 2 gab es eine ET515 mal als Antriebsmodell. Eventuell könnte man das als DLL implementieren, als Übergangslösung.
Die Lade/Entladekurven von Bleiakkus sind bekannt. Regenerationseffekt wird man erst mal Aussen vor lassen können.
Gruß
Ralf
Re: Wünsche: Notizzettel für mögliche Zusatzprogramme
Für's erste täte es sicher auch erstmal ein angenähertes Antriebsmodell, ohne dass sämtliche Feinheiten des Vorbilds akribisch umgesetzt werden. Das Fahrgefühl ist meines Erachtens wichtiger als absolute Techniktreue.
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Re: Wünsche: Notizzettel für mögliche Zusatzprogramme
Woher willst Du das Fahrgefühl kennen? Bist Du mal 515 gefahren und wenn ja, erinnerst Du Dich nach der langen Zeit noch genau daran? Ich durfte mal von Elsdorf bis kurz vor Düren fahren, aber wie man an der Strecke sieht, ist das so lange her, dass ich mich praktisch nicht erinnere. Der einzige Weg führt über die möglichst detailgetreue Umsetzung der Technik. Was das Zusi 2 Antriebsmodell angeht, so würde ich davon ausgehen, dass das aktuelle Zusi 3 Modell nicht schlechter ist.
Eine variable Batteriespannung dürfte die gleichen Probleme ergeben wie eine variable Fahrdrahtspannung, da auch hier die Magnetisierungskurven des Erregerkreises des Motors nicht linear sein werden. Zudem ändert sich nicht nur die Spannung sondern auch der Innenwiderstand in Abhängigkeit vom Ladezustand.
Viele Grüße Wolfgang
Eine variable Batteriespannung dürfte die gleichen Probleme ergeben wie eine variable Fahrdrahtspannung, da auch hier die Magnetisierungskurven des Erregerkreises des Motors nicht linear sein werden. Zudem ändert sich nicht nur die Spannung sondern auch der Innenwiderstand in Abhängigkeit vom Ladezustand.
Viele Grüße Wolfgang