Hallo Roger,
Roger hat geschrieben:Hallo,
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Was heißt eigentlich auf Höhe?
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Gruß
Roger
Das Ziel ist, das sich für den Lokführer alle Signale nebeneinander in einer Optischen Ebenen Linie liegen.
Nach den Baurichtlinien für Bahnanlagen bis hin zur Reichsbahnzeit sollen Signale daher immer auf einer Höhe stehen.
Also in einen Rechten Winkel zum Gleis stehen und alle an der sich daraus ergebenden Querlinie.
In Kurven sollen die Signale so gegen einander Versetzt werden, das sich beim Erkennen der Signal wieder ein Eben ergibt.
Dabei sollen Sie gedreht werden, so das Sie etwa bei halben Erkennungsabstand Grade auf der Sichtachse sind.
Diese Wissen habe ich aus Diversen Alten Baurichtlinien bis hin zur DRG, die ich im Internet gefunden hatte.
Ein weiterer Punkt ist das Fahren im Gegengleis. Früher gab es dort keinerlei Signalisierung.
Der Lokführer bekam eine Befehl der ihn Angewiesen hat in "Höhe des Einfahrtsignale" an zu halten, und dann auf Weisung ein zu fahren.
Die Weisung konnte das Reguläre Einfahrtsignal oder ein Befehl per Telefon sein.
(Früher gab es an jedem HSig ein Telefon, noch früher kam ein Bote. Lichtsignale mit Lampe gab es auch)
Das ist die Grundlage worum es hier geht.
In der Praxis wird davon aus wichtigem Grund abgewichen :
- Nutzbare Gleislänge
- Sichtbarkeit
- BÜs
- Technische Zwänge der Stellwerke (Rangierbereiche)
- Aussenliegende (Anschluß) Weichen
Das Strenge "Rechts Neben/Über" dem Gleis war Früher anders, es gab auch Falle wo alle Signal für die Gleise Rechts neben dem Rechten Gleis standen.
Für dich als Vorbildstreckenbauer gilt aber in erster Näherung in Rangfolge:
1) An den Originalstandorten des Vorbildes
2) Parallel/Neben zum Vorhandenen Normalen Signal
3) An gleicher Kilometerzahl.
Die Punkte 2 und 3 sind ggf. zu klären in dem man versuch raus zu finden wie es beim Vorbild gehandhabt wird.
Zusi brauch ggf. auch das Signale wo beim Vorbild nicht steht, das Ersetz für die Automatische Steuerung und den Buchfahrplan die Intelligenz der Tf/FDL/...
Gruß
Ralf