Im Rahmen meiner Bfpl QS Aktion ist mir aufgefallen, dass bei Fahrwegen von Hs 4 I oder nach Hs 4 II im Weichenbereich der Hauptschalter fällt. Mir ist es leider nicht gelungen das betreffende (oder die) Streckenelement(e) zu lokalisieren.
Klassische Antwort: cannot reproduce - meine Fahrten mit dem 218-Pult laufen ohne Fehl und Tadel.
Nein, das störende Element "ohne Saft" habe ich herausfinden können. Und gleich noch den Hs-Signalen ihre Kennzeichen verpasst, die fehlten nämlich ebenfalls.
Der DL des Bahnhofs Mönchehof (war das '81 noch ne selbständige Dienststelle?) wird toben, angesichts dieser, auch noch schriftlich festgehaltenen Ungeheuerlichkeit:
Auch wenn es auf den neueren Meldekarten nicht mehr ankreuzbar ist, wird Erledigungsbescheid durch das BA (Kassel?) beantragt.
Eingang bestätigt. Zuständigkeitshalber weitergereicht an die Königliche Welfen-Eisenbahndirektion zu Braunschweig.
Das Dokument landet dort vermutlich bei den vielen anderen Meldekarten auf den Stapel "ReSi" (Reisendensicherung).
Technisches Lösungskonzept liegt seit vielen Monden vor, Implementierung leider weiterhin wohl offen.
Dann benötigt man ein EBA-Verfahren wegen deutlicher Einschränkung der Streckenleistungsfähigkeit, gerade in Abschnitten mit zahlreichen Bahnhofen ohne gleisfreien Bahnsteigzugang.
Nein, da muss wie bekannt und besprochen eine fachlich korrekte Lösung her. Provisorien halten sich sonst ewig.
Man könnte es mit vertretbarem Aufwand auch jetzt umsetzen. Kopie der normalen Fahrstraße im Texteditor hinzufügen, dieser einen anderen Namen (z.B. "* Reisendensicherung") geben und ein Register aus Gleis 1 hinzuzfügen sowie die 100% für nicht automatische Auswahl.
Dann kann der Fahrplanbauer für die haltenden Züge diese neue Fahrstraße auswählen.
Das geht natürlich bei einer automatischen Neuerstellung flöten, aber ich denke, die Gegend sollte st3-mäßig so stabil sein, dass das verkraftbar ist.
Die Langsamfahrstelle ist im Bahnhof. Ausfahrt aus dem Bahnhof ins Gegengleis erfolgt auf schriftlichen Befehl und von daher darf an der Stelle nur mit 40 km/h gefahren werden.
Bei der Bundesbahn wurden Lf-Signale am Gegengleis nur sehr selten aufgestellt. Vermutlich nur dann, wenn das Gegengleis im GWB häufig befahren wurde. Entweder die Langsamfahrstelle war in der La eingetragen (Zusatz: Lf-Signale sind nicht aufgestellt) oder der Fahrdienstleiter musste einen Vorsichtsbefehl (später Befehl C) für den Zug ausstellen.
Ergänzend, die Ausfahrt aus Gleis 3 ins Regelgleis über die "defekte Weiche" wird eh mit Hp2 signalisiert. Da braucht man die 70 km/h der Langsamfahrstelle selbstverständlich nicht extra auszuweisen, da ohne Belang.
Das ist nicht ganz korrekt. Wenn es nicht in der La aufgenommen ist, dann muss der Fdl einen Befehl schreiben, auch wenn die Sigangeschwindigkeit
kleiner ist als die La-Stelle. Der Tf ist darüber zu informieren, dass am Fahrweg etwas nicht in Ordnung ist.
Im Moment bastel ich gerade an einem Fahrplan für Paderborn Kassel 2017, und dabei bin auf folgendes gestoßen:
Die RT verlässt um 05:55 Obervellmar gen Hümme, und hat in Mönchehof einen Aufenthalt von 50:59 bis 06:05 Uhr.
Der RE 10006 um 05:55 Uhr Wilhelmshöhe, weshalb ich davon ausgehe, das dieser die Regiotram überholt.
So nun zum eigentlichen Problem:
Wenn ich also die Regiotram in Mönchehof auf Gleis 3 nehme bleibt der RE in Obervellmar am Asig stehen.
Inzwischen weiß ich, das man das Ereignis ,,Fahrstraße auflösen" nutzen kann/soll.
Leider weiß ich nicht wie man das genau anstellt, und wäre über jegliche Hilfe dankbar.
Das Fahrstraßen auflösen-Ereignis sitzt ziemlich mittig am Bahnsteig. Der Autopilot fährt wahrscheinlich nicht weit genug vor, um die Fahrstraße aufzulösen.
Man könnte eventuell das Ereignis ein Streckenelement vorverlegen. Dann klappt es wahrscheinlich besser.