Aaaalso.
Ich hab mal dieser Tage ein bisschen bei der "Konkurrenz" (ua. Loksim) spioniert, wie das mit den Bäumen bei denen gelöst ist.
Dabei kann ich folgende Feststellungen machen:
1. Die Billboard-Bäume sind gar nicht mal so schlimm. Zumindest in unmittelbarer Gleisnähe merkt man durch das beschränkte Sichtfeld von der Drehung der Bäume nicht viel, da sich nennenswerte Drehungen erst dann einstellen, wenn man eigentlich schon so gut wie vorbei ist. Dafür sieht man halt dann recht überdeutlich, dass es Pappkameraden sind.
2. Variatio delectat! Bei meinen Fahrversuchen bin ich regelmäßig an Baumgruppen vorbeigekommen, die aus mehreren absolut identischen Bäumen bestanden. Das sieht sehr seltsam aus. Vielleicht wäre es sinnvoll, für solche Fälle "Objekt-Typen" zu definieren, sodass man als Streckenbauer für fünf verschiedene Birken nicht die Birken A bis D einzeln setzen muss, sondern einfach fünf "Birken" und der Streckeneditor nimmt sich halt dann eine zufällige Birke aus dem Sortiment. Würde vieles vereinfachen und der Deutschen Normbirke bis 15 Meter Seitenabstand vom Gleis nach DIN EN 4711-B vorbeugen. Ich wäre zum Beispiel wahrscheinlich auf Dauer zu faul, jedes Mal eine andere Birke auszuwählen, wenn ich eine plazieren wollte.