Höhenprofil "glätten"?
Verfasst: 05.03.2024 18:43:00
Guten Abend in die Runde,
direkt zum Thema: Sollten / Müssen Höhenprofile geglättet werden?
Hintergrund:
Beim Lesen der Doku zum Thema "Bau einer Übungsstrecke" habe ich das Geoportal NRW angeworfen, um zu testen wie einfach man gegenüber historischen Dokumenten (hier scheinen Verfügbarkeit im Allgemeinen, bei Gleisplänen der Preis im Besonderen eine Rolle zu spielen) an ein Höhenprofil kommen könnte, und wie belastbar bzw. genau sich das gestaltet.
Testweise musste der Abschnitt der Strecke Bünde/Westf. - Rahden auf Lübbecker Stadtgebiet herhalten, der so oder so ähnlich meiner - derzeit noch sehr laienhaften - Einschätzung nach Vorlage für ein Modul Lübbecke/Westf. sein könnte:
https://imgur.com/a/VVL8Q0h
Ausgewählt wurden etwa 6.000 Meter ziemlich genau auf der Bahnstrecke, mit nördlichem zwischen der EÜ Mittellandkanal und Gestringen, sowie dem Lübbecker Stadtteil Blasheim im (Süd-) Westen.
Teilweise wird das Profil stark eingeschnitten, etwa direkt "über" dem Kanal, wo sich die EÜ befindet, unmittelbar vor bzw. hinter dem Einschnitt Kanal lassen sich Rampen ableiten:
https://imgur.com/a/DBr2UDF
Das Profil ist aber auch abseits dieser markanten und "erklärbaren" Einschnitte etwas gezackt:
https://imgur.com/a/SFegfRH
Zwar scheinen sich die "Zacken" im ausgewählten Bereich nur im signifikanten Decimeterbereich zu befinden, ich hätte aber Bedenken bei einer Übernahme des Profils ohne es vorher zu "glätten", also zum Beispiel vom Bf Richtung Norden die gleiche Höhe zu nehmen und erst an der Rampe zur EÜ am Kanal wieder eine (dort ja spätestens notwendige) Änderung der Längsneigung zu "setzen".
Fazit: Wie viel Abweichung von der Realität bei "fein gezackten" Höhenprofilen ist Qualitätsstandard? Lieben Dank vorab!
direkt zum Thema: Sollten / Müssen Höhenprofile geglättet werden?
Hintergrund:
Beim Lesen der Doku zum Thema "Bau einer Übungsstrecke" habe ich das Geoportal NRW angeworfen, um zu testen wie einfach man gegenüber historischen Dokumenten (hier scheinen Verfügbarkeit im Allgemeinen, bei Gleisplänen der Preis im Besonderen eine Rolle zu spielen) an ein Höhenprofil kommen könnte, und wie belastbar bzw. genau sich das gestaltet.
Testweise musste der Abschnitt der Strecke Bünde/Westf. - Rahden auf Lübbecker Stadtgebiet herhalten, der so oder so ähnlich meiner - derzeit noch sehr laienhaften - Einschätzung nach Vorlage für ein Modul Lübbecke/Westf. sein könnte:
https://imgur.com/a/VVL8Q0h
Ausgewählt wurden etwa 6.000 Meter ziemlich genau auf der Bahnstrecke, mit nördlichem zwischen der EÜ Mittellandkanal und Gestringen, sowie dem Lübbecker Stadtteil Blasheim im (Süd-) Westen.
Teilweise wird das Profil stark eingeschnitten, etwa direkt "über" dem Kanal, wo sich die EÜ befindet, unmittelbar vor bzw. hinter dem Einschnitt Kanal lassen sich Rampen ableiten:
https://imgur.com/a/DBr2UDF
Das Profil ist aber auch abseits dieser markanten und "erklärbaren" Einschnitte etwas gezackt:
https://imgur.com/a/SFegfRH
Zwar scheinen sich die "Zacken" im ausgewählten Bereich nur im signifikanten Decimeterbereich zu befinden, ich hätte aber Bedenken bei einer Übernahme des Profils ohne es vorher zu "glätten", also zum Beispiel vom Bf Richtung Norden die gleiche Höhe zu nehmen und erst an der Rampe zur EÜ am Kanal wieder eine (dort ja spätestens notwendige) Änderung der Längsneigung zu "setzen".
Fazit: Wie viel Abweichung von der Realität bei "fein gezackten" Höhenprofilen ist Qualitätsstandard? Lieben Dank vorab!