Reibungskoeffizient - kein Aufschalten mehr möglich

[Dennis Bork]

Wenn ich beispielsweise mit einem Reibungskoeffizienten von 45% fahre (sagen wir mal 60 km/h) und dann in den Einstellungen den Reibungskoeffizienten auf 0% verringere, kommt der Zug (in dem Fall mit BR 110) sofort zum Stehen, "schleudert" aber laut der Zug-/Bremskraftanzeige bis ich die Leistung komplett abschalte. Dann zeigt die Schummelanzeige, dass die Beschleunigung negativ ein paar Milliarden beträgt Leistung lässt sich danach keine mehr aufschalten. Ich habe dazu ein FRAPS-Video, aber ich denke der Sachverhalt lässt sich auch so erklären.

Reproduzierbar ist das Ganze mit jedem Zug:

Reibungskoeffizienten > 0% einstellen, fahren, Reibungskoeffizienten auf Null setzen.
Ein Abschalten der Leistung und Hochsetzen des Reibungskoeffizienten hat keine Auswirkung mehr.

Interessanterweise zeigt die Schummelanzeige nach einer kurzen Weile auch eine riesige negative Entfernung zum nächsten Halt an.

[Michael_Poschmann]

Wenn Du in der Realität einen Reibungskoeffizient von Null hättest - und da reichen ein wenig Schnee und Glatteis noch nicht aus - landest Du auch mit Sicherheit auf der Nase.

Lessons learned: Sinnvolle Werte einstellen - zu Tode parametrieren geht natürlich immer.

Gruß
Michael

[Dennis Bork]

Wenn Du in der Realität einen Reibungskoeffizient von Null hättest - und da reichen ein wenig Schnee und Glatteis noch nicht aus - landest Du auch mit Sicherheit auf der Nase.

Lessons learned: Sinnvolle Werte einstellen - zu Tode parametrieren geht natürlich immer.

Gruß
Michael

Zum "Sinngehalt" und zur Priorisierung -> siehe anderer Thread.

zu Tode parametrieren geht natürlich immer.

Stimmt schon - mir ging es eher darum dass sich der "Fehler" dann nicht mehr auffangen lässt. Einmal den Reibungskoeffizienten auf 0 gesetzt, dann steht der Zug eben, egal wie die Einstellung anschließend verändert wird.