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Schneeräumer

Verfasst: 13.07.2005 09:42:15
von Andreas Konrad
@ Holger

Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung!
Jetzt ist die Sache klar (und auch die Antworten).
Man lernt nie aus...

Andreas

P.S.: Die Schneeräumer an den Loks sehen so beweglich aus... ;D

Einheitsloks Lüfter

Verfasst: 31.10.2005 18:24:11
von Pascal E.
Moien,

was ich auch noch für Zusi 3 vorschlagen wollte, dass man bei den Einheitsloks auch die Lüfter selbst einschalten kann, also "Aus/Schwach/Stark", den in echt schaltet sich der Fahrmotorlüfter auch nicht selbst ein, es sei den bei den Baureihen 111 und 143. Bei der 111 blaube ich ab der 9.ten Fahrstufe, bei der 143 ab der 8.ten Fahrstufe.

Gruß Pascal

Re: Einheitsloks Lüfter

Verfasst: 31.10.2005 18:26:18
von Peter Zimmermann
Pascal E. hat geschrieben: ... dass man bei den Einheitsloks auch die Lüfter selbst einschalten kann, ...
Schon mal Taste K ausprobiert?

Re: Einheitsloks Lüfter

Verfasst: 31.10.2005 18:46:24
von Kilian
Pascal E. hat geschrieben:Moien,

was ich auch noch für Zusi 3 vorschlagen wollte, dass man bei den Einheitsloks auch die Lüfter selbst einschalten kann, also "Aus/Schwach/Stark", den in echt schaltet sich der Fahrmotorlüfter auch nicht selbst ein, es sei den bei den Baureihen 111 und 143. Bei der 111 blaube ich ab der 9.ten Fahrstufe, bei der 143 ab der 8.ten Fahrstufe.

Gruß Pascal
Auch bei 110 / 140 / 139 gibt es eine Lüfterzwangsschaltung ab Stufe 9.

Re: Einheitsloks Lüfter

Verfasst: 31.10.2005 18:55:25
von Jörg Heinert
Peter Zimmermann hat geschrieben:
Pascal E. hat geschrieben: ... dass man bei den Einheitsloks auch die Lüfter selbst einschalten kann, ...
Schon mal Taste K ausprobiert?

Ich glaube er meint, dass sich die Lüfter nicht selbstständig, oder zumindest nicht sofort ab der ersten Fahrstufe einschalten.

Lüfter

Verfasst: 01.11.2005 16:19:04
von Pascal E.
Genau Jörg.

Weil sie ja in echt auch nicht ab der 1.Fahrstufe einschalten.

Bei unserer 141 228 im Verein kann man auch, nach einer weile in Fahrstufe 9 schalten, doch da schaltet sich der Fahrmotorlüfter "nicht" selbst ein. Auch bei weiterem aufschalten passiert nichts.

Das einzige was man summen oder brummen hört ist der Fahrmotor, aber nicht seine Lüfter.


Gruß Pascal

Verfasst: 01.11.2005 16:50:41
von Miri
Bei unserer 141 228 im Verein kann man auch, nach einer weile in Fahrstufe 9 schalten, doch da schaltet sich der Fahrmotorlüfter "nicht" selbst ein. Auch bei weiterem aufschalten passiert nichts.
Wie soll man denn "nach einer Weile" verstehen? Ansonsten würd ich mal Kt 6 an der oberen Steuerwalze näher unter die Lupe nehmen bzw. die Zuleitungen zum Kt und die Leitung zwischen Kt und So/Wi-Schalter (so die den noch hat). Dürfte aber wohl in den meisten Fällen der Kt dreckig sein, ein Beispiel für Sauberkeit ist son Einheitslokmaschinenraum halt nicht...

Trennschütze und Bremsschütze ET420

Verfasst: 08.11.2005 17:16:10
von Pascal E.
N`Abend zusammen.

Ich hab noch en Vorschlag für Zusi3 die ich gerne vorschlagen wollte.
Wie wäre es wenn man den ET420 noch mit den Trennschützen bzw. Bremsschützen ausrüstet. Das soll heißen das die der ET erst nach unterschreiten der 0,2 Bar im Bremszylinder anfährt, dann aber mit einem Klacken der Trennschütze.

Ihr versteht soweit?

Wenn nicht fragt mich nochmal.


Gruß Pascal

Verfasst: 08.11.2005 17:26:34
von Michael_Poschmann
Entnommen aus Wikipedia:

"Simulation

Simulation ist eine Vorgehensweise überwiegend zur Analyse dynamischer Systeme. Bei der Simulation werden Experimente an einem Modell durchgeführt, um Erkenntnisse über das reale System zu gewinnen. Im Zusammenhang mit Simulation spricht man von dem zu simulierenden System und von einem Simulator als Implementation oder Realisation eines Simulationsmodells. Letzteres stellt eine Abstraktion des zu simulierenden Systems dar (Struktur, Funktion, Verhalten). Der Ablauf des Simulators mit konkreten Werten (Parametrisation) wird als Simulationsexperiment bezeichnet. Dessen Ergebnisse können dann interpretiert und auf das zu simulierende System übertragen werden."
...

In der weiteren Beschreibung taucht dann noch einmal zur Sicherheit die Begrifflichkeit vereinfacht auf.

Daher: Wir sollten aufpassen, daß der Simulator nicht komplexer gerät als die zugrundeliegende Realität. :rolleyes:

meine exaktemeng 1,999764, also rund 2 ct
Michael

Verfasst: 08.11.2005 17:30:35
von Daniel Rüscher aka Merlin
Bäääääh, wer fährt den 420er freiwillig? :mua

Lass doch Zusi 3 erstmal erscheinen, dann siehst du ja was da noch zu Wünschen ist....

Ansonsten bekommst du noch ne Kleine Strafarbeit: Lies dir die Beiträge im Zusi Algemein Forenraum (also innerhalb von Zusi Algemein, Dokumentation und so weiter) der letzten 1 1/2 Jahre durch und du siehst klarer. Du siehst sogar so klar, das du siehst das der Wunsch mit der Pluginstruktur dann realtiver Nonsens ist.

Gruß Daniel

ET420

Verfasst: 08.11.2005 17:33:30
von Pascal E.
Wieso BÄÄÄÄÄÄÄ???

Ich bin froh das er noch fährt, hier bei uns in Frankfurt(M).

In München wollte ich nicht wohnen wollen. Nur ET423, die Quitschi Generation.

Der ET420 hat 30 Jahre überlebt, in München lösen sich ja jetzt schon die ET423 auf.


>:-)

Verfasst: 08.11.2005 17:41:36
von Daniel Rüscher aka Merlin
Öh..... Das Mua ( :mua ) Smile sollte eigentlich ein Indiz für Ironie und Zynismus sein.....
ICh mag den 420er am A**** Lieber als den 423er im Gesicht...

Gruß Daniel

Stwg......

Verfasst: 19.04.2007 00:57:30
von Fredi81
Hallo!
Zum Thema Realismus habe ich noch was in Sachen Stwg einzuwerfen...
Beim Karlsruher Kopf mit 110 oder 111 sowie beim Dosto mit 111 oder 112 dahinter schlägt der Zugkraftanzeiger aus wenn das Schaltwerk der Lokomotive komplett abgelaufen ist. Beim Dosto gehts ja hier noch, aber beim guten Silberling erkennt man nur schwer wann das Schaltwerk denn nu endlich abgelaufen ist. Und vorher will man ja natürlich auch nicht anfangen zu bremsen.
LG, Fred

Verfasst: 19.04.2007 10:26:46
von Marcel Zehl
Na ausschlagen würd ich das beim Karlsruher nicht nennen. Wenn das Schaltwerk auf 0 steht, wird statt der Zugkraft (bzw. des Motorstroms) die Fahrdrahtspannung angezeigt.
Ansonsten kenn ich das Ausschlagen nur von der 43er Familie, das passiert auf der Lok ja auch.

Verfasst: 19.04.2007 15:40:30
von Andreas Karg
Man KANN sowas auch jetzt schon umsetzen. Im Falle des Karlsruhers einfach die "Nullstellung" des Zeigers auf 1 kN setzen und bei 0 kN den Zeiger auf ~15 kV springen lassen. So ähnlich müsste man es auch mit der Wittenberger Zugkraftanzeige machen können: 0 kN normal, 1 kN irgendein extremer Wert, 2kN wieder normal. Beim Passsieren des Werts 1kN wird der Zeiger wild in der Gegend herumzucken. Könnte mit einem passenden Trägheitswert ganz nett aussehen.

Verfasst: 19.04.2007 16:43:20
von Carsten Hölscher
ne, das dürfte die Fst-Grafik nicht mitmachen, da keine eindeutige Zuordnung Kraft-Winkel gegeben.

Carsten

Verfasst: 21.04.2007 00:16:00
von Andreas Karg
Nicht eindeutig? Ich sehe da keine Mehrdeutigkeit... Man soll ja nicht zweimal die 0 definieren, sondern einmal 0kN (extremer Wert) und einmal die 1 kN (korrekter Wert) und danach normal weiter. So wärs der Karlsruher.

Hm. Wie mir grade einfällt, wird mein Vorschlag beim Wittenberger nicht klappen, weil die dynamische Bremse ja nur stufenweise springt und der ganze Wertebereich dazwischen nicht berücksichtigt wird. Mist.

Verfasst: 21.04.2007 00:26:25
von Carsten Hölscher
Zusi kommt mit der Größe (also hier Zugkraft) und berechnet dann anhand der Tachokennung den Zeigerwinkel. Zu einer Kraft darf also nur ein Winkel existieren. "Monotone Funktion" müßte es math. heißen, wenn ich mich recht entsinne.

Carsten

Verfasst: 21.04.2007 02:05:34
von Miri
Öhm...Moment!
Wenn das Schaltwerk auf 0 steht, wird statt der Zugkraft (bzw. des Motorstroms) die Fahrdrahtspannung angezeigt.
Da schmeisst du Spannung und Strom durcheinander. Beim Karlsruher wird das Instrument für die Fahrdrahtspannung doppelt genutzt: steht das Schaltwerk in 0 (oder der HS fällt) wird die Fahrdrahtspannung angezeigt, steht es auf Stufe wird die Motorspannung angezeigt. Verhalten könnte man im Zusi umsetzen, die Motorspannung entspricht ja der Stufe. Das "Zucken" des Motorstrommessers kommt von der Selbstinduktion des FM 1 bzw. 4 und des dazugehörigen Messwandlers, wenn kurz vor 0 die Trennschütze fallen. Im Zusi eher schwer umzusetzen.

Verfasst: 21.04.2007 16:39:07
von Andreas Karg
Carsten: Nichts anderes schlage ich hier vor. Ich ersetze nur die theoretische Unstetigkeit durch eine "enge" Stetigkeit. Ich definiere nicht zweimal einen Winkel für 0 kN. Sondern einen für 0 und einen für 1 (In der Praxis das selbe). Und alle anderen Winkel stimmen dann wieder.