Baureihe 181
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Hg ist gegenüber Carstens guter Vorarbeit als Rainer-Eraser (siehe Beitrag vom 12.9.) weiter verbessert. So wie es die Zeit erlaubt werden z.Zt. die animierten Schalter/Zeiger usw. entfernt.MichaelAlbert hat geschrieben:
also war meine frage doch nich so daneben :-) wie weit ist das prachtstück denn?
Nenee, das hat nie ein Ende Die Vorbereitungen für die Sommersaison laufen schon wieder anMichael Poschmann hat geschrieben:
> nehme erfreut zur Kenntnis, daß die Modellbahnsaison offenbar bald endet...
Die V200 steht noch vor dem Schuppen, die V100 ist aber fast fertig und steht schon im Anheizschuppen. Hatte aber nach dem Jahreswechsel (es fehlt nochmal die Überarbeitung von ein, zwei Vorbauten) ein Motivationsloch, das zusammen mit einem Zeitloch zu einem Loch von solch ungeahnten Dimensionen verschmolz, das selbst eingefleischte Jünger von Spock nur unvollkommen mit "faszinierend" bezeichnen würden ...Michael Poschmann hat geschrieben:Steht die jetzt neben den nachttauglichen V200 und V100 im Umbauschuppen?!?Marc_Gottwald hat geschrieben: > hat folgendes geschrieben:
Inzwischen ist die 181 umbeheimatet worden....
Jaja, von den Fotos her ... nach der Skala sind es aber wohl 40 + 4 vermutlich schwächelnde Felder, also 44 Stellungen an der Zahl, ich befürchte da wurde zwischendurch beim aufnehmen der angeblich besten Fotos der Welt *g* was vergessen.... (Stufe 2 und 39 habe ich da ganz besonders im Verdacht)SebastianSperling hat geschrieben:
Also von den Fotos her hat die Maschine 42 Stufen,
Trotzdem noch hoffnungsvoll:
Marc
PS: Sebastian und Carsten, falls ihr auf den Fotos die Füllstellung des FBrV und die Lösen-Stellung des Zb3 findet, lasst es mich wissen... dann geb ich einen aus ....
- JoergPorsch
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Mal ne andere Frage an Marc: hast du die V200 als fst im bau? Wenn ja dann brauch ich ja keine Fotoserie mehr machen oder?
Gruss Joerg mit oe
Tf auf 101, 110, 111, 112, 113, 114, 115, 120, 139, 140, 143, 145, 146, 150, 151, 152, 182, 183, 185, 186, 189, 1016, 1116, 1216, 218, 246, 285, 223, 253, 290-295, 360-365, 401, 402, 403, 406, 410, 411, 415, 440, 610, 612, 614, 620, 622, 650, X60, X61, X62 und div. Stwg
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- Arne Linder
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Nein, Nenndrehzahl heißt, dass ich dafür Nennspannung an die Maschine anlegen muss (bei Nennerregung). Also kann ich nicht schneller fahren, da ich nicht mehr als die Nennspannung an die Maschine anlegen darf. Durch Feldschwächung reduziert sich jedoch die Gegenspannung, die - primitiv ausgedrückt - durch die Drehbewegung in der Maschine induziert wird. Folglich brauche ich weniger Spannung für die Nenndrehzahl und daher kann ich die Maschine schneller als Nenndrehzahl laufen lassen. Allerdings sinkt das Drehmoment, da dies proportional zum Feld ist.AndiK hat geschrieben:Und was passiert, wenn man das Feld nicht schwächt und den Motor einfach laufen lässt? Fällt dann bei Nenndrehzahl schlagartig das Drehmoment ab oder was?
Gruß aus dem Bergischen Land
Arne Linder
- Carsten Hölscher
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Grundsätzlich gilt: Ich weiß auch nicht viel mehr als das was man auf den Fotos sieht. Also wenn was fehlt, dann gibt's das nicht (war ja eine etwas hektische, ungeplante Aktion).
Füllstellung könnte recht sicher fehlen, schließlich wollte das gute Stück ja direkt danach in Richtung Paris und da wollte man ja keinen Ärger verursachen...
Fehlende Fahrstufen lassen sich doch bestimmt angesichts Dreiteilung der Speichen aus anderen Stufen gewinnen, oder?
FbV könnte aus der 218 passen. Zbv habe ich hier rumfliegen und kann ich ggf. knipsen, aber auch da könnte was aus anderen Loks passen.
Carsten
Füllstellung könnte recht sicher fehlen, schließlich wollte das gute Stück ja direkt danach in Richtung Paris und da wollte man ja keinen Ärger verursachen...
Fehlende Fahrstufen lassen sich doch bestimmt angesichts Dreiteilung der Speichen aus anderen Stufen gewinnen, oder?
FbV könnte aus der 218 passen. Zbv habe ich hier rumfliegen und kann ich ggf. knipsen, aber auch da könnte was aus anderen Loks passen.
Carsten
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Arne: Im Endeffekt müsste damit das Drehmoment aber wieder steigen, weil es ja bei Nenndrehzahl gegen Null geht. Sonst wäre es ja nicht die Nenndrehzahl. Oder versteh ich da was quer? Wenn ich die Maximalspannung anlegen muss, um die Nenndrehzahl zu erreichen, dann müsste ja bei Nenndrehzahl das (nutzbare) Drehmoment ziemlich genau 0 sein, weil der Motor ja sonst weiterbeschleunigen würde. Schwäche ich jetzt das Feld sinkt die Gegenspannung und es fließt wieder mehr Strom. => Mehr Leistung => Mehr Zugkraft als mit ungeschwächtem Feld. Oder wie?
- Thomas Gabler
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@AndiK: Klar steig das Drehmoment wieder an, wenn man von Nenndrehzahl mittels Feldschwächung weiter beschleunigt. Nur erreicht man halt längst nicht die Drehzahl, die man erhalten würde, wenn man ohne Feldschwächung unter Nenndrehzahl bliebe. Anders ausgedrückt: Der Wirkungsgrad des Motors wird sinken.
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- Arne Linder
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@Thomas:
@AndiK:
Der Grund, warum die letzte Fahrstufe im 515 nur "bei Geschwindigkeiten >90km/h in der Ebene" eingeschaltet werden sollte, liegt nicht am Wirkungsgrad der Antriebsmotoren, sondern im bereits weiter oben erläuterten Fakt, dass das abgegebene Drehmoment proportional zum Feld ist. Da das Feld in der letzten Fahrstufe auf 20% geschwächt war, brauchte man für das gleiche Drehmoment den fünffachen Ankerstrom wie ohne Feldschwächung. Da also der Ankerstrom in der letzten Fahrstufe schnell unzulässig hohe Werte angenommen hätte, hat man diese Fahrstufe mit der entsprechenden Warnung versehen.
Gruß aus dem Bergischen Land
Arne Linder
Du meinst sicher, dass man nicht das Drehmoment erreichen kann, was man (bei gleichem Ankerstrom) ohne Feldschwächung erreicht. Das ich richtig, denn das Drehmoment der Maschine ist proportional zum Feld und zum Ankerstrom.Thomas Gabler hat geschrieben:[...]Nur erreicht man halt längst nicht die Drehzahl, die man erhalten würde, wenn man ohne Feldschwächung unter Nenndrehzahl bliebe[...]
Das ist leider falsch. Der Wirkungsgrad des Motors ändert sich im Feldschwächbetrieb nicht. Bleiben Ankerstrom und Ankerspannung gleich, d.h. die aufgenomme Leistung ändert sich nicht, so fällt zwar das abgegebene Drehmoment proportional zum verringerten Feld, aber mit dem gleichen Faktor steigt die Drehzahl der Maschine an. Da die abgegebene Leistung das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment ist, so bleibt die abgegebene Leistung ebenfalls gleich. Folglich ändert sich auch der Wirkungsgrad nicht.Thomas Gabler hat geschrieben: Anders ausgedrückt: Der Wirkungsgrad des Motors wird sinken.
@AndiK:
Der Grund, warum die letzte Fahrstufe im 515 nur "bei Geschwindigkeiten >90km/h in der Ebene" eingeschaltet werden sollte, liegt nicht am Wirkungsgrad der Antriebsmotoren, sondern im bereits weiter oben erläuterten Fakt, dass das abgegebene Drehmoment proportional zum Feld ist. Da das Feld in der letzten Fahrstufe auf 20% geschwächt war, brauchte man für das gleiche Drehmoment den fünffachen Ankerstrom wie ohne Feldschwächung. Da also der Ankerstrom in der letzten Fahrstufe schnell unzulässig hohe Werte angenommen hätte, hat man diese Fahrstufe mit der entsprechenden Warnung versehen.
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Arne Linder hat geschrieben:Du meinst sicher, dass man nicht das Drehmoment erreichen kann, was man (bei gleichem Ankerstrom) ohne Feldschwächung erreicht. Das ich richtig, denn das Drehmoment der Maschine ist proportional zum Feld und zum Ankerstrom.
Klar! *Stirnpatsch*
Ähm, ja klar...Der Wirkungsgrad des Motors ändert sich im Feldschwächbetrieb nicht.
Ich hab irgendwie an das "Preis-Leistungs-Verhältnis" des Drehmoments gedacht...
Tom
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Wie sieht das denn bei Verwendung eines Shunt-Widerstands zwecks Feldschwächung aus? Da müßte doch strenggenommen die dort umgesetzte (Verlust-)Leistung verschlechternd in den Wirkungsgrad eingehen, oder? Sicherlich in erster Näherung zu vernachlässigen, aber gemäß der reinen Lehre...Thomas Gabler hat geschrieben:Ähm, ja klar...Arne Linder hat geschrieben:Der Wirkungsgrad des Motors ändert sich im Feldschwächbetrieb nicht.
Ich hab irgendwie an das "Preis-Leistungs-Verhältnis" des Drehmoments gedacht...
Korinthensortierende Grüße
Michael
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Hallo Michael,
Ein Nebenwiderstand wird eigentlich nur bei Reihenschlussmaschinen verwendet, um einen Teil des Stroms an den Feldwicklungen vorbei zu führen. Da sich dadurch aber die Gesamtspannung und der Gesamtstrom der Maschine nur unwesentlich ändern, dürfte auch der Wirkungsgrad gleich bleiben. Die Verluste werden halt nur aus der Feldwicklung - die ja auch einen ohmschen Widerstand hat - in den Nebenwiderstand verlagert.
Gruß aus dem Bergischen Land
Arne Linder
Ein Nebenwiderstand wird eigentlich nur bei Reihenschlussmaschinen verwendet, um einen Teil des Stroms an den Feldwicklungen vorbei zu führen. Da sich dadurch aber die Gesamtspannung und der Gesamtstrom der Maschine nur unwesentlich ändern, dürfte auch der Wirkungsgrad gleich bleiben. Die Verluste werden halt nur aus der Feldwicklung - die ja auch einen ohmschen Widerstand hat - in den Nebenwiderstand verlagert.
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Da der Thread grad wieder oben ist: Mir sind über gewisse Quellen Unterlagen zur 181.2 zugeflogen, u.a. ne Zeichnung vom Fst mit Benennung der Einzelteile. Da ich (hoffentlich) heute n neuen Scanner krieg, könnte ich das einscannen. Willst du das haben, Carsten? Ich würd das dann gleich mit den Unterlagen zur Altbau-Indusi zusammenpacken...
- Marc_Gottwald
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Ja, ich kenne den Stand ... bin weiterhin dran, wenn auch mit gedrosselter Leistung. In den nächsten Wochen ist auch wieder mehr Zeit für Zusi vorhanden, dann gehts auch mit der 181 weiter.Carsten Hölscher hat geschrieben:kennt jemand den aktuellen Stand der 181? Ich bekam nämlich eine Anfrage eines willigen Bastlers (wenn ich das richtig interpretiere).
Carsten
Marc
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