V320 Führerstand
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Bei den Dieselloks dieser Generation muss man den Motor nicht hören.. die Überwachung erfolgt per Leuchtmelder.. ist zumidnest bei den übrigen Mehrfachtraktionsfähigen Diesel-Tfz wie V160, V100 der Fall. Oder wie will man sonst bei ner Sandwichbespannung eines Reisezugs feststellen ob die 2. maschine arbeitet, oder etwa beim Einsatz von Steuerwagen. Und deshalb nehm ich mal stark an, daß das bei dieser Maschine genau so sein wird.
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Hallo
Ich hab da noch eine Frage zur V320. Da nun jemand mit dem Bau des Fst beginnen kann was machen denn die Ls. Dateien der Lok ? In den Tiefen diese Forums habe ich schon mal ein Bild von ihr gesehen, kann es aber im Moment nicht finden. Kann es sein das Hans Peter Schramm damit begonnen hatte?
Gruß
Henning
Ich hab da noch eine Frage zur V320. Da nun jemand mit dem Bau des Fst beginnen kann was machen denn die Ls. Dateien der Lok ? In den Tiefen diese Forums habe ich schon mal ein Bild von ihr gesehen, kann es aber im Moment nicht finden. Kann es sein das Hans Peter Schramm damit begonnen hatte?
Gruß
Henning
- Stephan Giehl
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Re: 70 - 90 sec?
Mag sein, dass die Lok länger da gestanden hatte aber viel mir eben nur auf, weil das dauerteunddauerte, während hinten das Jaulen kam - 60 bis 90 - klar - ist nur geschätzt aber kam mir doch arg lange vor.Jungfuchs hat geschrieben:@ stephan: 70 - 90 sekunden zum Anlassen? Aber auch nur wenn sie davor schon länger nicht gelaufen ist, oder? Sonst baut sich der Schmieröldruck doch auch schneller auf und der Motor startet wie bei den anderen V160ern. Oder ist die speziell?
Aber dieses Verhalten in ZuSi umzusetzen is glaub ich a bissl zu aufwendig und der Nutzen minimal.
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Ein paar Infos über diese beeindruckende Lok gibt es auch unter http://www.3hundert20.de/.
Grüße
Gerd
Grüße
Gerd
Zuletzt geändert von Gerd Schütz am 27.12.2004 23:43:12, insgesamt 1-mal geändert.
- Peter Krause
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- Einzelstück, damit verbundener Wartungsaufwand (Einzelanfertigung fast aller Bauteile bei Schäden, ein Wiebe-Tf hat mir das so diverse Geschichten erzählt)
- Wer braucht eine Lok mit so einer Leistung (V.a. mit 2 Aggregaten) außer eine Baufirma, die immer einen sehr schweren Bauzug zu fahren hat? (Wobei sich die Lok auch nur bei Wiebe hält, weil es lt. Aussage des Tf´s "Herr Wiebes Spielzeug" ist.)
- Wer braucht eine Lok mit so einer Leistung (V.a. mit 2 Aggregaten) außer eine Baufirma, die immer einen sehr schweren Bauzug zu fahren hat? (Wobei sich die Lok auch nur bei Wiebe hält, weil es lt. Aussage des Tf´s "Herr Wiebes Spielzeug" ist.)
mfg Kilian
- Peter Krause
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Auch wenn Bedarf an Loks in der Leistungskategorie bestanden hätte -als der Mietvertrag der DB ablief, waren die 202er (aka DE2500) schon in der Erprobung und zeigten deutlich, dass man solche Leistungen auch mit nur einem Motor realisieren kann. Ausserdem setzte die DB mehr Vertrauen in die neue Drehstromtechnik als in die "veralte" hydraulische Kraftübertragung.
So gesehen kam die V320 schlicht zu spät, wäre sie parallel zu den V200 erschienen, hätte die DB bestimmt auf einen Teil der BR 221 verzichtet und stattdessen 15-20 V320 bestellt. Mehr hätte es eh nicht gegeben, weil die Elektrifizierung stark vorangetrieben wurde und besonders die "Rampen" bevorzugt unter Draht genommen wurden.
Wenn mans spitz nimmt, sind also die Einheitsloks dran schuld, dass aus der V320 nie mehr als ein Einzelstück wurde...
So gesehen kam die V320 schlicht zu spät, wäre sie parallel zu den V200 erschienen, hätte die DB bestimmt auf einen Teil der BR 221 verzichtet und stattdessen 15-20 V320 bestellt. Mehr hätte es eh nicht gegeben, weil die Elektrifizierung stark vorangetrieben wurde und besonders die "Rampen" bevorzugt unter Draht genommen wurden.
Wenn mans spitz nimmt, sind also die Einheitsloks dran schuld, dass aus der V320 nie mehr als ein Einzelstück wurde...
- Michael_Poschmann
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Hallo Meik,
Und die Ergebnisse mit den Loks der BR240 waren ja auch nicht nur positiv...
Grüße
Michael
"von Amts wegen" eigentlich eher ein Anhänger der Dieselelektrik
Deine Worte in Gottes Gehörgang, aber die "veraltete" Version der Kraftübertragung hat sich entgegen Deiner Mutmaßung recht lange gehalten.Meik hat geschrieben:Ausserdem setzte die DB mehr Vertrauen in die neue Drehstromtechnik als in die "veralte" hydraulische Kraftübertragung.
Und die Ergebnisse mit den Loks der BR240 waren ja auch nicht nur positiv...
Grüße
Michael
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- Michael_Poschmann
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Korrigiert mich bitte wenn etwas falsch ist.Meik hat geschrieben:So gesehen kam die V320 schlicht zu spät, wäre sie parallel zu den V200 erschienen, hätte die DB bestimmt auf einen Teil der BR 221 verzichtet und stattdessen 15-20 V320 bestellt.
Die V320 ist Baujahr 1962, genau wie die V200.1, 202 Bj. 1970. (Ist jetzt etwas blöde hier, wollte erst ewas anderes schreiben.)
1957 wurde die V300 001 gebaut mit 2200kW, also fast diese Leistungsklasse. Wäre wirklich Bedarf gewesen, hätte die DB wahrscheinlich diese Baureihe beschafft.
Gerade das war ja die Crux. Wäre die V320 kurz nach den ersten V200 Serienloks erschienen, hättet man bestimmt welche gebaut. Die V300 hättet man garantiert nicht nachgebaut, die war nämlich ein Abfallprodukt und nie als Serie konzipiert worden, sondern als Vorführlok von Krauss-Maffei. War ja ursprünglich eine 6-achsige V200, die man mit dickeren Motoren (die bei der DB auch nur in dieser einen Lok verwendet wurden) ausrüstete.
- Konstantin E.
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