gesetzt. Bei meiner letzten Vorführung in Braunschweig gab es ja Probleme,
wenn alle verfügbaren Instrumente angesteuert werden sollten, irgendwie
kam da entweder die Software oder der IO-Warrior nicht mit, es wurden
immer Daten gepuffert und verspätet ausgegeben. Deswegen habe ich mir
vorgenommen, das Fahrpult direkt ans Ethernet anzuchließen, so dass es sich
automatisch am TCP-Server anmeldet und außer dem TCP-Server auch
keine weitere Steuerungssoftware benötigt wird.
Im Moment sieht das ganze folgendermaßen aus:
![Bild](http://users.informatik.haw-hamburg.de/~birnba_i/zusi/fpether1.jpg)
Die Lochrasterplatine ist eine Netzwerkkarte im Eigenbau, aufbauend auf
einem MAC/PHY von Microchip (das ist der Chip auf diesem sehr kreativen
SMD-Adapter...). Neben dem Chip braucht man eigentlich nicht viel,
nur ein paar Kondensatoren, Widerstände, ne RJ45-Buchse und einen
Oszillator. Der Datenaustausch mit dem Chip erfolgt über eine SPI-
Schnittstelle, daher reichen auch nur ein paar Kabel, um den Chip an
das Gesamtsystem anzuschließen. Die ganze Arbeit übernimmt das
Spartan3-FPGA auf der unteren Platine, dem ich gerade das Zusi-
Netzwerkprotokoll als Zustandsautomat einprügele. Die FPGA-Platine
hat jede Menge I/O-Pins, so dass man alle Komponenten an die selbe
Platine anschließen kann (natürlich z.T. mit Hilfsmitteln wie Pegelwandlern,
Relais etc.).
Sobald es die ersten sichtbaren Ergebnisse gibt, stelle ich wieder Fotos
online.