Ja, das kommt mir auch so vor. Die Stützpunkte der Polygone sind zwar im Klartext lesbar aber sie lassen sich trotzdem nicht interpretieren.
Im EMF-Format (Windows Enhanced Metafile) z.B. kann ich die Polygone nicht lesen, da die Datei binärkodiert ist. Ein entsprechender Parser gibt mir zwar noch die Records der Vektorgrafik. Aber hexadezimal kann ich damit auch nicht viel anfangen.
Vorübergehend habe ich das jetzt anders zu lösen vor:
- Vektorgrafik in große Pixelgrafik konvertieren (PNG, 300dpi)
- WGS84-Koordinaten umrechnen und einem Pixel in der Grafik zuordnen
- den Farbwert dieses Pixels auslesen, fertig.
Mein Problem ist nur, dass nach dem Umrechnern der WGS84-Koordinaten in Pixel der Grafik, dieser falsch berechnet wird - und zwar immer ein wenig zu südlich.
Zunächst habe ich die Mercator-Koordinaten aus den WGS84-Koordinaten errechnen lassen.
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x_merc = Long * Erdradius * pi / 180
y_merc = ln( tan( Lat * pi / 360 + pi / 4 ) ) * Erdradius
Quelle:
http://hdy3.free.fr/Wissen/Koordinatenumrechnung.xls
Anschließend habe ich die dann in die Pixelwerte relativ zum Kartenrand des Bildes umgerechnet, nachdem ich die Mercator-Koodinaten für den Bildrand der Karte bestimmt hatte:
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x = Kartenbreite_Pixel * (x_merc - Kartenrand_West_Merc) / Kartenbreite_Merc
y = Kartenhöhe_Pixel * (Kartenrand_Nord_Merc - y_merc) / Kartenhöhe_Nerc
Kann mir jemand sagen wo mein Fehler liegt?