Müngstener Brückenfest

[Jens Strumberg]

Quark sagt die Ente. Nicht schlecht
Interessant, aus welchen "seriösen" Quellen manch eine Tageszeitung ihre Informationen bezieht.

[Arne Linder]

Eine Ente war die Zeitungsmeldung wohl doch nicht. Die Berichterstattung im Solinger Tageblatt hat beruhte offensichtlich auf Angaben der Deutschen Bahn und des EBA. Siehe diesen Bericht und auch diesen Artikel. Heute wurde dann in einem weiteren Artikel berichtet, dass die Statik neu berechnet werden muss. Bis dahin fahren die Züge erst einmal weiter, als wenn alles in bester Ordnung wäre. Vielleicht war es also doch nicht das letzte Brückenfest.

Gruß aus dem Bergischen Land

Arne

[Arne Linder]

Das Müngstener Brückenfest findet trotz maroder Brücke auch dieses Jahr wieder statt, allerdings mit abgespecktem Programm. Termin ist der 30. und 31. Oktober 2010. Wegen der Sperrung der Brücke für schwere Züge fahren die Dampfzüge diesmal nur zwischen Solingen Hbf und Solingen-Schaberg, wobei wegen der fehlenden Umsetzmöglichkeit in Schaberg der Zug auf einer Seite mit Dampf und auf der anderen Seite mit Diesel bespannt wird. Dafür soll der Zug aber im Stundentakt pendeln. Zum Einsatz kommt wieder die von den letzten Brückenfesten bereits bekannte P8 aus Bochum-Dahlhausen.

Weitere Details können unter http://www.muengstener-brueckenfest.de abgerufen werden.

Gruß
Arne

[jrbecker]

Passt zwar nicht ganz hier rein, weil es nicht um das Fest geht, aber ich finde diese Nachricht an sich bemerkenswert. Wenn das stimmt, wäre es tatsächlich ein Schildbürgerstreich...

LG
Jörg

[Michael_Poschmann]

"Fahrgastloser Betrieb" war doch schon immer das Ziel der BeBaZ, dann gibt es auch keine unliebsamen Störungen mit merkwürdigen Begründungen mehr wie Reisendenandrang o.ä.

EDITH überlegt gerade, ob diese Planungsabteilung wegen erwiesener Unfähigkeit jetzt umgesetzt wird. Denkbares neues Betätigungsfeld: Stresstest-Berechnungen für Stuttgart 21...

Michael

[jrbecker]

"Fahrgastloser Betrieb" war doch schon immer das Ziel der BeBaZ...

Oje, jetzt muss ich mich wahrscheinlich dochmal zum Schämen ins Eck stellen... aber ich hab's einfach immer noch nicht geschnallt (wenngleich ich meine zu wissen, was sich dahinter verbirgt...): Wofür genau steht eigentlich "BeBaZ"???

Fragt sich seit er in diesem Forum mitliest
Jörg

[Michael_Poschmann]

Beste Bahn aller Zeiten. Es gab wohl mal einen, der das für bare Münze hielt und genau so formuliert hat. Nein, das war nicht ich. Sondern ein echter Bahnchef.

Michael

[Roland Ziegler]

Für das Achslastproblem sollte sich aber eine Lösung finden lassen: ein leichteres Fahrzeug, vielleicht so was in der Art:


(gefunden hier: http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/ ... /klv20.htm)

[Michael_Poschmann]

Diese Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit, warum ist es seit gefühlten Ewigkeiten nicht möglich, anstelle der 628er ein anderes Fahrzeug durch Tausch mit weiteren DB-Regio-Bereichen dort einzusetzen? Was wiegen denn z.B. die Tal-Enten? Sind davon nicht derzeit zahlreiche im sogenannten "Stillstandsmanagement" geparkt? Und bitte nicht mit "fehlender Fahrzeugkenntnis" etc. bei den Tf argumentieren, diese Probleme lassen sich lösen.

Michael

[Carsten Hölscher]

Oder noch gemütlicher, Fahrzeug 1 und 2 hier:
http://www.lokpark.de/fahrzeuge/sonstige-fahrzeuge.html

Carsten

[Michael_Poschmann]

EBA-Einspruch: Keine funktionierende Türschließeinrichtung, PZB90 fehlt...

Michael

[Florian Ziese]

Diese Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit, warum ist es seit gefühlten Ewigkeiten nicht möglich, anstelle der 628er ein anderes Fahrzeug durch Tausch mit weiteren DB-Regio-Bereichen dort einzusetzen?

Ich habe die Diskussion auf DSO nicht so wirklich verfolgt, aber anscheinend (falls die dort genannten Daten zur möglichen Belastung stimmen) dürfte ein 795 fahren, aber bereits ein 798 ist zu schwer und dann erst recht auch sämtliches anderes, was danach gebaut wurde.
Köf II ginge wohl als Zuglok, Köf III dann bereits wieder zu schwer...

Wobei ich mich frage, warum die Achslast hier so extrem niedrig sein soll, bei den grösseren Stahlbrücken mit stärkeren Einschränkungen, die ich kenne, ist das eigentlich kaum ein Problem, dort gibt es wenig bis keine Einschränkungen wegen der Achslast, kritisch ist dort vor allem immer das Metergewicht und auch das Gesamtgewicht, und da dürfte ein 798 wohl unkritisch sein, sonst darf man dann ja bei Sanierungsarbeiten ja bald keine Arbeiter mit Werkzeugen auf die Brücke lassen .

Florian